Der neue Koalitionsvertrag auf Bundesebene ist ein Warnschuss an die NRW-Landesregierung, wenn sie nicht den Anschluss an eine zukunftsfähige Verwaltung verlieren will.

Der Koalitionsvertrag der Bundesampel enthält viele innovative Ansätze, wie der öffentliche Dienst attraktiver werden kann. In NRW dagegen ist die Steigerung der Attraktivität ein Trauerspiel. Unbesetzte Stellen belegen, wie negativ die Wahrnehmung des Landes NRW als Arbeitgeber ist. Dazu kommt die Konkurrenz der Länder, wenn es um die Nachwuchsgewinnung geht. NRW spielt im Bundesvergleich im Mittelfeld und lässt andere Länder davonziehen. Für eine echte Reform braucht es in NRW Investitionen, nicht „Ausgabenneutralität“.

Weitere Informationen dazu stehen in der PRESSEINFORMATION des DBB NRW Beamtenbund und Tarifunion vom 3.12.21.