AGJ in der Fachhochschule für Rechtspflege NRW

V.l.n.r.: Frank Neuhaus (DGVB), Ulrich Biermann (BSBD), Björn Benkhoff (BDR), Dr. Alexander Meyer (Direktor FH Rechtspflege NRW), Marko David (DJG NRW), Rainer van Wickeren (DAAV), Achim Hirtz (AGJ) sowie Klaus Plattes (DJG NRW)

Der persönlichen Einladung des Direktors Dr. Meyer der Fachhochschule für Rechtspflege NRW in Bad Münstereifel sind die Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Justiz in NRW (AGJ) sehr gerne nachgekommen.

Dr. Meyer stellte zunächst die Vielfältigkeit der Fachhochschule vor, bevor man in den intensiven Austausch über einer ganzen Reihe von Herausforderungen eintauchte. Eine der großen Herausforderungen ist die Akquise von Dozentinnen und Dozenten sowohl für die Fachhochschule in Bad Münstereifel als auch für das AZJ in Essen, um die Aufgaben der fachtheoretischen Ausbildung der zukünftigen Kolleginnen und Kollegen zu übernehmen. Einigkeit bestand darin, dass diese Aufgabe nicht von einzelnen Behörden allein bewältigt werden kann. Die Gewerkschaftsvertreter hoben die hohe Qualität der Ausbildung an der Fachhochschule hervor. Wichtig ist, dass die Attraktivität der Berufe in der Justiz  im späteren Berufsleben deutlich erhöht werden muss, um die gut ausgebildeten Kolleginnen und Kollegen langfristig im vielfältigen Justizbereich binden zu können. Eine weitere Herausforderung ist die Digitalisierung der Hochschule, damit perspektivisch z. B. Abschlussprüfungen in digitaler Form abgenommen werden können. Den guten Austausch mit der Fachhochschule möchten alle Beteiligten weiter intensivieren und somit wurden weitere Gespräche vereinbart.