Zu einem Meinungsaustausch über die Situation bei der Generalstaatsanwaltschaft und den anstehenden Projekten in der Justizverwaltung trafen sich Vertreter des Landesvorstandes mit der Generalstaatsanwältin Hermes und weiteren Vertretern der Behörde in Hamm.

Auf Seiten der Behördenleitung nahmen außer Frau Hermes noch Frau Leitende Oberstaatsanwältin Feld,  Herr Regierungsdirektor Spitzenberg und Regierungsrat Brandkamp teil. Die DJG wurde durch die Kollegen Fritz, Bernig, Uhlworm, Stiehlow, Felsner und Plattes vertreten. Bei dem Gespräch richtete sich schnell der Fokus auf die neuen Ausbildungen in der Justizverwaltung. Die Ausbildung der sogenannten externen Bewerberinnen und Bewerber ist angelaufen. Die neue, 2 jährige Ausbildung zur Laufbahngruppe 1.2 läuft ab dem Jahre 2020 an. Hierzu wird derzeit über die Neufassung der Verordnung über die Ausbildung und Prüfung der Justizfachwirtinnen und Justizfachwirte unter dem Stichwort „Zukunft des mittleren Justizdienstes“ in einer Arbeitsgruppe diskutiert. Beide Seiten waren sich darüber einig, dass es dringend erforderlich ist, neues Personal für die Justizverwaltung zu erhalten. Für die neue Ausbildung ist es aus Sicht der Generalstaatsanwältin von Vorteil, wenn über eine Verlängerung der fachpraktischen Ausbildung, etwa auf 3 Monate, nachgedacht würde.
Die DJG wird diesen Absatz bei weiteren Gesprächen hinsichtlich der neuen Ausbildung in die Diskussion mit einbringen. Weitere Themen des Gesprächs waren die Beförderungssituation im Bezirk der Generalstaatsanwältin, sowie die geplante Stichtagsregelung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem IT Bereich.