Unsere Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind historische Errungenschaften, welche für uns als Gesellschaft ein wichtiges Fundament sind. Damit das in Zukunft auch so bleibt, brauchen wir im System Menschen, die für den Rechtsstaat einstehen und an seinen Aufgaben mitwirken. Ein entscheidender Aspekt ist für uns, als Justizgewerkschaft, die Position des Menschen im Mittelpunkt zu verorten und entsprechend auch den notwendigen Raum zu geben: „Die Justiz gestalten. Menschen vernetzen.“
Vernetzung sehen wir nicht ausschließlich digital. Selbstverständlich bedarf es auch im Bereich der Justiz NRW einer konsequenten Umsetzung des technologischen Fortschritts, der viele Aufgabenbereiche verändern, jedoch auch vereinfachen wird und effizienter werden lässt. Vernetzung steht aber auch für die Interaktion der Menschen in der Justiz – derer, die heute bereits Tag für Tag in den Dienststellen und Behörden aktiv sind, und jener Menschen, die wir als Mitarbeitende in der Justiz noch für unsere tägliche Arbeit gewinnen wollen. Jung muss sich mit Alt vernetzen, Auszubildende mit Ausbildern und den Kolleg:innen, Techniker:innen
mit Wachtmeister:innen. Sie alle tragen auf ihre Weise zu einem funktionierenden Rechtsstaat bei, in dem sich die Bürger:innen sicher fühlen sollen.
In sechs Leitkapiteln werden die Meilensteine der Zukunft der (Justiz-)Verwaltung aufgegriffen, Missstände thematisiert und konkrete Lösungen in Form von Positionen und Forderungen formuliert. Das Papier kann durch einen Klick auf die Titelseite aufgerufen werden.