Mitte November fand ein Meinungsaustausch im Gebäude des Oberlandesgerichts in Köln statt. An der Gesprächsrunde nahmen die Präsidentin des Oberlandesgerichts, Frau Gräfin von Schwerin, Herr Nolden und Herr Pitz, sowie auf Seiten des Landesvorstandes die Kollegin Winkelmann und die Kollegen Peterkord, David und Plattes teil.Es wurde die allgemeine Situation in der Justiz angesprochen. Insbesondere die Planungen des Ministeriums der Justiz zu einer Widereinführung einer zweijährigen Ausbildung zum mittleren Justizdienst (Laufbahngruppe 1.2).
Beide Seiten befürworteten diesen Schritt als Maßnahme zur Gewinnung von neuem Personal für diesen Bereich. Weitere Themen war die Eingruppierungsfrage bei den Kolleginnen und Kollegen auf den Geschäftsstellen des Ambulanten Sozialen Dienstes. Hier machten unsere Gesprächspartner wegen Hoffnung auf eine Höhergruppierung, da die bisherige Tätigkeitsbeschreibung eine Höhergruppierung der Zeit nicht zuließe.
Kollege David sprach die Ausbildung im Justizwachtmeisterdienst an, die nach Planungen des Ministeriums der Justiz alsbald von sechs auf neun Monaten verlängert werden soll.
Für die DJG ein Schritt in die richtige Richtung. Das Gespräch fand in einem außerordentlich offenen und vertrauensvollen Rahmen statt. Beide Seiten verabredeten weitere Gespräche.