Unsere Welt ist in den vergangenen Jahren zunehmend herausfordernder geworden. Pandemien, Migrationsbewegungen, die Digitalisierung oder ein zunehmender Fachkräftemangel fordern die öffentliche Verwaltung in besonderem Maße. Dennoch – der öffentliche Dienst hat sich auch in Krisenzeiten als Stabilisator unserer Gesellschaft erwiesen. Gleichzeitig darf der öffentliche Dienst nicht zum Spielball der sich stetig ändernden Umstände werden, sondern muss selbstbewusst in die Zukunft blicken und Rahmenbedingungen schaffen, unter denen die Beschäftigten ihre Aufgaben erfüllen können und die Verwaltungen ihren Pflichten gerecht werden.

In einer neuen Studie möchte die Hertie School of Governance und die Beratungsagentur Next:Public der Frage nachgehen, wie die Verwaltung der Zukunft aussehen kann. Hierzu werfen Sie einen Blick auf die Rahmenbedingungen, die die Verwaltung als moderner Arbeitgeber erfüllen muss, betrachten die interne Verwaltungsdigitalisierung und geben eine Bestandsaufnahme zum aktuell besonders im Fokus stehenden Thema IT-Sicherheit in der Verwaltung. Der dbb beteiligt sich wieder als Partner an der Studie.

Wir sind davon überzeugt, dass die Studie „Barometer Digitale Verwaltung“ wichtige Erkenntnisse für die zukünftige Arbeit im öffentlichen Dienst liefern wird. Die Studie richtet sich an Verwaltungsmitarbeiterinnen und Verwaltungsmitarbeiter aller Ebenen und aller Tätigkeitsbereiche. Wir möchten Euch daher ermutigen, an der Studie teilzunehmen und diese auch in Euren Verteilern zu bewerben. Nur durch eine umfangreiche Beteiligung können aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden.

Der Befragungszeitraum hat am 10. Mai 2023 begonnen und endet am 18. Juni 2023. Die Ergebnisse der Studie werden im Herbst dieses Jahres veröffentlicht. Wir freuen uns schon jetzt über die Studienergebnisse berichten zu können.

Unter dem folgendem Link könnet Ihr an der Befragung der Studie teilnehmen

DJG_Sonderinfo_2023_06_Studie_DigVerw