Mitglieder des Landesvorstandes trafen sich zu Gesprächen mit den rechtspolitischen Sprechern der Fraktionen Bündnis/Die Grüne und der FDP.
Bei dem Gespräch mit Herrn Engstfeld vom Bündnis/Die Grünen nahmen Kollegin Altmann sowie die Kollegen Bernig, David und Plattes teil.
An dem Gespräch mit dem rechtspolitischen Sprecher der FDP Fraktion, Herrn Mangen, nahmen aus Seiten des Landesvorstandes die Kollegin Altmann und die Kollegen Uhlworm, Peterkord , Felsner und Plattes teil.
In beiden Gesprächen wurde die Situation der nordrheinwestfälischen Justizverwaltung thematisiert. Die Vertreter des Landesvorstandes gaben einen Überblick über die nunmehr unterschiedlichen Ausbildungen in der Justiz. Hierbei wurde eine erste Bilanz der Bemühungen des Ministeriums der Justiz im Hinblick auf die Zulassung von sogenannten externen Bewerberinnen und Bewerber für die Ausbildung zur Laufbahn 1.2 gezogen. Es zeichnen sich bei der bis 2023 befristeten Maßnahme erste Erfolge ab. Insgesamt 53 Anwärterinnen und Anwärter sind zum 01.03.2019 in ein öffentlich-rechtliches Arbeitsverhältnis berufen worden. Die jungen Kolleginnen und Kollegen haben zum 02.09.2019 ihre sechsmonatige Ausbildung im Ausbildungszentrum der Justiz in Bad Münstereifel begonnen. Unbenommen von dieser Maßnahme ist weiterhin der Zugang zum Vorbereitungsdienst für angehende Justizfachwirtinnen und Justizfachwirte, die bereits eine Ausbildung zur/zum Justizfachangestellten absolviert haben und in Serviceeinheiten eingesetzt waren. Der Landesvorstand machte in seinen Gesprächen deutlich, dass zur Attraktivität einer Ausbildung auch eine vernünftige Ausstattung mit Hardware und die Einarbeitung in die entsprechenden Softwareprogramme der Justiz in den Ausbildungszentren unumgänglich ist. Weitere Themen war die Werbekampagne des Ministerium der Justiz zur den neuen Ausbildungen in der Justiz bzw. zur Darstellung der Berufsbilder. Es wurden weitere Gesprächstermine vereinbart.